Vorstellung: Die Windmühle für GraviTrax

Für lange GraviTrax-Bahnen ist vor allem eines wichtig: Immer wieder an Höhe gewinnen zu können. Beliebt dafür sind elektrische Ergänzungen, die dauerhaft laufen und nicht, wie die Scoop, nachgeladen werden müssen.

Im 3D-Druck-Bereich gibt es schon länger die Aufzüge. Die befördern die Kugeln sehr weit nach oben, sind dabei recht flott aber leider auch laut. Laut ist auch der Elevator von Ravensburger, bietet mit sieben Höhensteinen nur wenig Höhengewinn für die Kugeln und ist dazu auch noch schnarchend langsam.

GraviTrax Windmühle >Kugeln nach oben transportieren

Die Windmühle von coogelbahn.de

Die Windmühle für GraviTrax basiert auf einer eigenen Idee. Sie bietet mit 8,5 Höhensteinen mehr Höhe als der Elevator und befördert die Kugeln auch deutlich schneller. Der Motor dreht mit ca. 30 Umdrehungen pro Minute und treibt so das “Windrad” mit den drei Armen an.
An diesen Armen sind Magneten eingelassen, mit denen die Kugeln in der Einlaufzone der Windmühle aufgenommen und nach oben transportiert werden. Pro Minute können so ca. 90 Kugeln befördert werden.

Oben angekommen, werden die Kugeln durch den Abweise vom Magneten gelöst und rollen mit einem leichten Gefälle wieder in die Bahn hinein, so dass auch ein angrenzender Kurvenstein problemlos durchlaufen werden kann.

GraviTrax Windmühle in Kugelbahn

Strom und Batterien

Wo ein Motor ist, muss natürlich auch irgendwo eine Stromversorgung sein. Für den Betrieb der Windmühle sind 2 AAA-Batterien erforderlich, die in einer schwarzen Batteriebox verstaut werden. Die kann in der Bahn auch mal im Weg sein, ist aber im 3D-Druck-Bereich nur schwer zu vermeiden. Konstruktionstechnisch ist es nicht einfach, die Stromversorgung im Teil selbst mit unter zu bringen.

Die Windmühle für GraviTrax im Video

Alle Infos und wie die Windmühle im Einsatz funktioniert, zeigt das folgende Video.
Gekauft werden kann die Windmühle im Coogelbahn-Shop, dieser Link führt direkt zum Angebot.